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Du bist, was Du denkst!“

Bist Du ein Mensch, der bereit ist, den hemmenden Gedankenstaub abzuklopfen, der sich im Laufe des Lebens unbemerkt in Deine Gedanken geschlichen hat?

Ich habe vor einiger Zeit gelesen (leider weiß ich nicht mehr, ob es im Internet oder in einem Buch stand), dass Wissenschaftler nachweisen können, dass allein beim Nutzen unserer Vorstellungskraft neuronale Aktivitäten ansteigen. In unserem Limbischen System sitzt quasi eine kleine Steuereinheit, die von dort aus Gefühle steuert, die vom Verstand unabhängig sind. Dass die moderne Gehirnforschung bei einer Kernspintomografie dem Gehirn beim Denken zusehen kann, finde ich sehr beeindruckend. Auch Dein Gehirn speichert positive und negative Gedanken in getrennten Arealen ab. Alle negativen Gedanken werden im rechten Frontlappen gespeichert. Alle positiven Gedanken werden im linken Frontallappen gespeichert. Und da unser Gehirn an der Stelle, wo es am stärksten benutzt wird, wächst, kann man mittels MRT sehen, welches Areal größer oder kleiner ist.

Positive Gedanken führen Dich automatisch in eine positive Richtung. Du traust Dir automatisch mehr zu, bist selbstbewusster und fühlst Dich wohl. Gute Gedanken helfen Dir, mehr aus Deiner Umwelt wahrzunehmen.

Wenn Du positiv denkst, gibst Du Deinem Gehirn auch diesen Impuls. Und Dein „Großrechner“ richtet seine Wahrnehmung dann auch auf diese Gedanken aus.

Negative Gedanken dagegen verhindern, dass Du Dir neue Dinge zutraust und Dich auf Neues einlässt. Wenn Du zum Beispiel gern einen neuen Partner oder eine Partnerin kennenlernen möchtest wie soll dieser Mensch eine Chance bekommen, wenn Du das: „Klappt doch eh nicht!“-Gedankenschild hochhältst? Oder, wenn Du Dir in privaten oder beruflichen Situationen nicht mal in Deinen Gedanken einen positiven Ausgang vorstellen kannst?

 

Checkliste zum Prüfen Deiner Gedanken

1a) Wenn was schief geht, denke ich: „Na dann eben anders.“

1b) Wenn was schief geht, denke ich: „War doch klar, dass das mal wieder nicht klappt.“

 

2a) Ich finde mein Leben generell schön – auch in schweren Zeiten.

2b) Ich empfinde mein Leben so oft schwer und ungerecht.

 

3a) Wenn ich etwas möchte, stelle ich mir vor, wie schön es sein wird, wenn es erst mal Realität geworden ist. Schon die Gedanken dazu fühlen sich schön an.

3b) Ich hab mir abgewöhnt oder mache es generell nicht, mir schöne Dinge vorzustellen, die in mein Leben kommen könnten. Was soll das denn bringen?

 

4a) Worte machen Dinge – Energie folgt der Aufmerksamkeit. Daher schaue ich, dass ich positiv denke und handle.

4b) Ich glaube nicht daran, dass ich mit positiven Gedanken irgendwas in meinem Leben ändern kann.

 

Wenn Du siehst, dass Du Dich in den „b“-Gedanken wiederfindest, dann mag ich Dir sagen, dass Du Dir Dein Leben allein so schwer machst. Leben ist nicht immer einfach. Zeig mir den, der nicht „ein Päckchen“ trägt. Aber wie man damit umgeht und das Leben betrachtet, bestimmt jeder Mensch allein. Manche schleppen „Gebirge“ mit sich rum und nennen es „Päckchen“ – einfach, weil sie beschlossen haben, positiv zu sein und zu bleiben. Und weil sie verstanden haben, dass sie es selbst in der Hand haben, wie sich ihr Leben anfühlen soll.